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Ist der Wald noch zu retten?

Ist der Wald noch zu retten?

51m 36s

Es gibt keinen Wunderbaum, der den Wald retten kann. Das ist die Meinung von Revierförster Andreas Pommer. Vielmehr könne dem Klimawandel nur mit einem Wald begegnet werden, in dem eine große Vielfalt herrscht. Und da kommen auch Hasel, Hartriegel, Elsbeere und Speierling in den Waldboden. Was es mit diesen Strauch- und Baumarten auf sich hat und warum Andreas Pommer auch den Wolf gern in seinem Revier hätte, erklärt er in der neuen Folge von „Stamm-Gäste“, dem „Freie Presse“-Waldpodcast.

Auf Wegen und Stegen

Auf Wegen und Stegen

25m 5s

Bei "Stamm-Gäste" wird es dieses Mal richtig laut. Es geht um den Wegebau im Wald, und da sind große Maschinen am Werk, es wird gebaggert und geschoben, Steine werden transportiert und verteilt. Chris Herrmann hat das als Wegebaubeauftragter alles im Blick.

Zwischen Baum und Borke

Zwischen Baum und Borke

19m 21s

Haben Sie schon mal vom Borkenkäfertaxi und von der Borkenkäfer-App gehört? In den Jahren, als das nur wenige Millimeter große Insekt durch sein massenhaftes Auftreten vor allem in den Fichtenbeständen für große Schäden sorgte, mussten sich zu seiner Abwehr die Forstleute so einiges einfallen lassen. Was das war und wie es aktuell um den Borkenkäfer in den heimischen Wäldern steht, erzählt Michael Lerche, Revierförster in Wildenthal.

Feuchtgebiete

Feuchtgebiete

30m 3s

In Erinnerung sind uns allen noch die extrem trockenen Jahre 2018 und 2019 in Deutschland. Da gab es 25 beziehungsweise 7 Prozent weniger Niederschlag als in den Jahren 1961 bis 1990. Das ging auch nicht an den Wäldern spurlos vorbei, vor allem die Fichtenmonokulturen haben unter der langen Trockenheit gelitten. Das bestärkte die Forstwirtschaft in Sachsen in dem Plan, Moore zu renaturieren. Im Forstbezirk Eibenstock ist man da schon sehr weit gekommen, dort sind 8 Prozent der Waldflächen Feuchtgebiete – in Deutschland sind es im Vergleich dazu 4 Prozent. Besonders mit Mooren gesegnet ist das Forstrevier Grünheide. Dass mit deren...

Traumberuf Förster: Mit dem besonderen Blick auf den Wald

Traumberuf Förster: Mit dem besonderen Blick auf den Wald

20m 38s

Rohholzlieferant, Erholungsraum, Lebensraum für Tier und Pflanzen, das alles ist der Wald. Die verschiedenen Interessen prallen da manchmal hart aufeinander. Martin Meyer, Revierförster im Revier Antonsthal des Forstbezirks Eibenstock, sieht seine Aufgabe unter anderem darin, zwischen den Interessen zu moderieren. Mit 32 Jahren gehört er zur jüngeren Generation der Förster in Sachsen. Er sieht sich als Fachmann, der einen anderen Blick auf das Ökosystem Wald hat als der normale Waldbesucher. In dieser Folge erzählt er darüber, dass für ihn Förster tatsächlich sein Traumberuf ist, dass er sich an der Natur jeden Tag neu erfreuen kann, dass seine Arbeit Abwechslung bietet...

Alt wie ein Baum

Alt wie ein Baum

21m 23s

Ein Baum fällt. 60 Jahre Lebenszeit und mehr liegen hinter ihm, die er gebraucht hat, um 25 Meter in die Höhe zu wachsen. Es ist Holzerntezeit im Forstbezirk Eibenstock. Im Winter wird das meiste Holz geerntet – warum ist das so? Was macht das Holz dann so besonders? Wie sieht es derzeit mit dem Holzbedarf und dem Holzpreis aus? Auskunft darüber gibt Clemens Weiser, Leiter des Staatsforstbetriebes im Forstbezirk Eibenstock.