Unaufgeräumt

Shownotes

Förster bekommen immer wieder zu hören, dass der Wald doch mal aufgeräumt werden könnte. Auch Alexander Clauß, Revierförster in Schönheide, kennt das. Doch für ihn ist Totholz sehr lebendig, als Lebensraum für Insekten, Nahrungsquelle für Pilze, Brutstätte für Tiere und Nährboden für junge Pflanzen. In der neuesten Folge des Freie-Presse-Podcasts „Stamm-Gäste“ erzählt er darüber und erklärt, warum das mit dem „unaufgeräumt“ so sein muss.

Kommentare (1)

M. Rüttnauer

Es ist defintiv nicht so, dass wenn wir den Wald "ausräumen" würden, das dies wirtschaftlich wäre. Gerade wenn wir bspw. von Industrieholzsortimenten sprechen, dann ist das kaum kostendeckend in der Aufarbeitung. Aber der Forst möchte, neben der Waldschutzproblematik (SW: Fichte) auch der Spanplatten Industrie den entsprechenden Rohstoff zur Verfügung stellen. Ganz davon abgesehen, dass Kronenmaterial oder Starkäste nicht ansatzweise wirtschaftlich zu Geld gemacht werden könnten.

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